Inkontinenz

Was zeichnet Inkontinenzhilfsmittel aus?

Inkontinenzprodukte zeichnen sich durch ihre spezielle Konstruktion und hohe Saugfähigkeit aus. Sie sind in der Lage, Urin und/oder Stuhl aufzunehmen und sicher zu halten. Die meisten Hilfsmittel bestehen aus weichem, atmungsaktivem Zellstoff, der sich angenehm auf der Haut anfühlt und Hautirritationen vorbeugt. Sie gewährleisten ein Höchstmaß an Hygiene, Beweglichkeit und Tragekomfort.

Doch Einlagen, Windeln, Unterlagen und Co. erfüllen nicht nur einen praktischen Zweck – sie können auch dazu beitragen, das Selbstwertgefühl und die Lebensqualität der Betroffenen zu steigern. Indem Inkontinenzhilfsmittel den Austritt von Urin oder Stuhl verhindern, ermöglichen sie Ihnen, wieder aktiv am Leben teilzunehmen, ohne sich ständig Gedanken über unangenehme Situationen machen zu müssen.

Inkontinenzhilfsmittel für Frauen, Männer und Kinder: ein Überblick

Inkontinenzhilfsmittel gibt es in vielen verschiedenen Formen und Größen, um den individuellen Bedürfnissen der Betroffenen gerecht zu werden. Ob Einwegwindeln, Vorlagen, Einlagen, Bettunterlagen oder Fixierhosen – im Curro Med-Shop erwartet Sie eine große Auswahl an Produkten für Frauen, Männer und Kinder mit unterschiedlichen Anforderungen.

• Inkontinenzeinlagen lassen sich mittels Haftstreifen in der Unterwäsche befestigen und können sowohl von Frauen als auch von Männern verwendet werden. Sie sind in verschiedenen Größen und Saugstärken erhältlich und eignen sich bei leichter bis mittlerer Blasenschwäche. Die Einlagen passen sich dem Körper perfekt an und versprechen so einen diskreten, angenehmen Tragekomfort.
  
  
• Inkontinenzvorlagen sind großflächiger geformt als Einlagen und bieten perfekten Schutz bei mittlerer bis schwerer Harn- und Stuhlinkontinenz. Einige Modelle verfügen über einen Hüftbund mit zwei wiederverschließbaren Klettverschlüssen. Es gibt sie für beide Geschlechter und auch hier können Sie zwischen verschiedenen Größen und Saugstärken wählen. Inkontinenzvorlagen haben keinen Klebestreifen und werden in Netzhosen bzw. Fixierhosen getragen.
  
  
• Inkontinenzunterlagen können im Bett, auf dem Sofa oder im Rollstuhl zum Einsatz kommen. Die Oberseite besteht aus einem weichen Vliesstoff, die Unterseite aus einer feuchtigkeitsundurchlässigen und rutschfesten Folie. So bleiben Matratze, Polstermöbel und Co. trocken, auch wenn etwas ausläuft. Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Größen, Einweg- und wiederverwendbaren Unterlagen.
  
  
• Fixierhosen dienen ausschließlich der Fixierung von Inkontinenzvorlagen.
  
  
• Inkontinenzhosen bzw. -slips und Pants schützen dank körpernaher Passform, elastischem Bund und innovativem Saugkern bei mittlerer bis schwerer Inkontinenz – je nach Produkt.
  
  
• Windeln für Erwachsene und Kinder bieten einen perfekten Auslaufschutz. Der elastische Bund und die Klettverschlüsse sorgen für volle Bewegungsfreiheit und einen angenehmen Tragekomfort. Die ideale Wahl bei mittlerer bis schwerster Stuhl- und Harninkontinenz.

Die richtige Inkontinenzversorgung finden

Die Wahl der richtigen Produkte für eine Stuhl- oder Harninkontinenz kann für viele Betroffene eine Herausforderung darstellen. Die folgenden Tipps sollen Sie dabei unterstützen, die passenden Hilfsmittel für Ihre individuelle Situation zu finden.

1. Konsultieren Sie Ihren Arzt. Er kann Empfehlungen aussprechen, welche Produkte für Sie geeignet sind, und ein Rezept ausstellen. Damit können Sie sich an einen Vertragspartner Ihrer Krankenkasse wenden – z. B. Curro Med –, der Sie adäquat versorgt.
2. Berücksichtigen Sie Ihre individuellen Bedürfnisse. Inkontinenzeinlagen, -hosen und -unterlagen gibt es in verschiedenen Formen, Größen und Saugstärken. Je nach Art und Schwere der Inkontinenz kommen unterschiedliche Produkte infrage.
3. Lassen Sie sich Zeit bei der Auswahl. Probieren Sie verschiedene Inkontinenzhilfsmittel aus, um herauszufinden, welche für Sie am besten funktionieren.

Wichtig ist, dass Sie eine genaue Vorstellung davon haben, was die Hilfsmittel für Sie leisten müssen und in welchen Situationen Sie welche Unterstützung brauchen.

Inkontinenzprodukte bei Curro Med bestellen und wieder selbstbewusst durchs Leben gehen

Trotz Blasenschwäche oder Stuhlinkontinenz ein aktives und unbeschwertes Leben führen? Das wünschen sich bestimmt die meisten Betroffenen. Dank professioneller Inkontinenzhilfsmittel ist genau das möglich! Curro Med führt eine große Vielfalt an Produkten, die sich an verschiedene Anforderungen und Bedürfnisse richten. Von Windeln für Kinder und Erwachsene, über Fixier- und Inkontinenzhosen, bis hin zu Vor-, Ein- und Unterlagen bieten wir Ihnen alles, was Sie für mehr Sicherheit, Selbstvertrauen und Wohlbefinden im Alltag benötigen.

Bei Fragen und Problemen rund um das Thema Inkontinenz und Hilfsmittel sind wir für Sie da. Rufen Sie uns an, schreiben Sie uns eine E-Mail oder besuchen Sie unser Ladengeschäft in Kirkel. Gemeinsam finden wir eine Lösung für Ihr Anliegen.

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FAQ: Wissenswertes rund um Inkontinenzhilfsmittel

Wie oft sollte man eine Windel bei Inkontinenz wechseln?

Das lässt sich nicht pauschal beantworten. Die Häufigkeit richtet sich vor allem nach der Art und Schwere der Inkontinenz. Aber auch die körperliche Aktivität und der Stoffwechsel spielen eine Rolle. In der Regel sollten Inkontinenzwindeln alle 3 bis 6 Stunden gewechselt werden, um eine sichere Flüssigkeitsaufnahme zu gewährleisten und Hautirritationen zu vermeiden. Es ist jedoch wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse zu achten! So können die Intervalle auch kürzer ausfallen.

Wie viele Windeln pro Tag bei Inkontinenz?

Die Anzahl der benötigten Windeln pro Tag ist individuell verschieden und hängt von diversen Faktoren wie Art und Schwere der Inkontinenz ab. Der Medizinische Dienst (MD) – ehemals MDK – empfiehlt 4 bis 5 Windeln pro Tag. Dies kann im Einzelfall natürlich variieren.

Wann übernimmt die Krankenkasse die Kosten für Inkontinenzhilfsmittel?

Für eine anteilige Kostenübernahme von Inkontinenzprodukten durch die Krankenkasse ist eine ärztliche Verordnung mit folgenden Angaben erforderlich: Verordnungsdauer, Hilfsmittelart, monatlicher Bedarf, Diagnose und Begründung. Sofern Sie nicht zuzahlungsbefreit sind, müssen Sie für das Rezept eine gesetzlich vorgeschriebene Zuzahlung von 10 Prozent – maximal 10 Euro pro Monat – leisten.